Was ist gemeine raubfliege?

Die gemeine Raubfliege, wissenschaftlicher Name Asilus crabroniformis, gehört zu den Raubinsekten und ist in Europa weit verbreitet. Sie ist leicht an ihrer auffälligen, gelb-schwarzen Zeichnung zu erkennen.

Die gemeine Raubfliege ist ein räuberisches Insekt und ernährt sich von anderen Insekten, die sie in der Luft fängt. Sie gilt als sehr effektiver Jäger und ist dafür bekannt, dass sie auch deutlich größere Beute, wie beispielsweise Hummeln, erbeuten kann.

Diese Fliegenart ist etwa 10 bis 15 Millimeter groß und hat eine schlanke, langgestreckte Körperform. Ihre Flügel sind transparent und haben dunkle Streifen. Gemeine Raubfliegen haben einen kurzen Rüssel und lange Beine, mit denen sie ihre Beute festhalten.

Die gemeine Raubfliege kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, wie zum Beispiel in Wiesen, Wäldern oder auch Gärten. Sie ist in der Regel von April bis September aktiv und fliegt in sonnigen, warmen Monaten.

Die Larven der gemeinen Raubfliege leben im Boden und ernähren sich von anderen Insektenlarven. Nach der Verpuppung schlüpfen erwachsene Fliegen, die dann aktiv auf Jagd gehen.

Die gemeine Raubfliege hat eine wichtige Rolle im natürlichen Gleichgewicht der Insektenpopulationen. Sie hilft dabei, die Zahl anderer Insektenarten zu kontrollieren und das ökologische Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.

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